Architektur
Beständigkeit und Wandel
In meiner Serie Architektur beschäftige ich mich mit Bauwerken als Sinnbildern menschlicher Kultur. Sie stehen für Stabilität, Ordnung und Inspiration – zugleich tragen sie aber auch die Spuren von Veränderung und Verfall in sich. Ich arbeite mit Acrylfarben, Rost, Kupfer, Gold und Textilien. Rost wird für mich zum Symbol der Vergänglichkeit, aber auch für den besonderen ästhetischen Reiz, den Oberflächen durch den Prozess der Zeit erhalten. Gold und Kupfer spiegeln dagegen Beständigkeit, Glanz und die idealisierte Seite der Architektur wider. So entstehen Werke, in denen sich Realität und Idealvorstellung, Dauer und Vergänglichkeit begegnen. Architektur wird darin nicht nur als funktionales Bauwerk verstanden, sondern als lebendiger Ausdruck von Geschichte, Wandel und Schönheit.



Architektur im Wandel
Dieses Werk zeigt eine abstrakte Skyline, geprägt von klaren architektonischen Formen und der lebendigen Textur von Rost und Patina. Die Verbindung von Acrylfarben mit Rost und Kupfer verleiht den Gebäuden Tiefe und Ausdruckskraft. Die Skyline wird hier zum Sinnbild von Urbanität: Sie steht einerseits für Fortschritt, Stabilität und kulturelle Identität, trägt andererseits aber auch die Spuren von Vergänglichkeit und Wandel in sich. Die goldenen und rostfarbenen Schichten schaffen ein Spannungsfeld zwischen Glanz und Verfall, zwischen Realität und Idealvorstellung. Das Werk lädt dazu ein, die Schönheit in der Transformation zu entdecken – Architektur als Spiegel menschlicher Kultur und als lebendiger Ausdruck von Geschichte und Veränderung.
Verfügbare Kunstwerke aus der Serie "Architektur"
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Stille Architektur

Türme aus Licht und Rost ragen in einen stillen Himmel. Ihre Oberflächen erzählen von Zeit und Wandel, doch zwischen Patina und Verfall blitzt ein Schimmer auf – die leise Hoffnung, dass Neues aus dem Alten wächst.
100 x 100 cm | 2025
Acryl, Rost auf Leinwand
Stille Architektur Nr. 3

Zwischen goldenen Fassaden fließt der Rost wie Erinnerung hinab. Er legt sich wie eine leise Patina über die Stille der Mauern, verbindet Glanz und Vergänglichkeit in einem einzigen Atemzug.
Hier strahlt das Licht der Ewigkeit – und bricht zugleich am sanften Zerfall der Zeit.
100 x 100 cm | 2025
Acryl, Rost auf Leinwand
Industrieecho

Dieses Werk ist kein Abgesang auf die Industrie, sondern ein Aufruf: Wie wollen wir künftig bauen, leben, denken? Die Antwort liegt im bewussten Umgang mit Ressourcen, in der kreativen Wiederverwendung und im Mut zur positiven Veränderung. Ein Nachhall, nach etwas, das noch spürbar ist, obwohl es längst vergangen scheint. Er öffnet gedanklich den Raum zwischen Geschichte und Zukunft, Verfall und Möglichkeit.
100 x 80 cm | 2025
Acryl, Rostfarben, auf Leinwand
Stille Architektur Nr. 4

Hochhaus-Silhouetten erheben sich vor einer patinierten, von Rost gezeichneten Kulisse.
Die Kombination aus Acrylfarbe, Salzstrukturen und echtem Rost verleiht der Oberfläche Tiefe und
Lebendigkeit.

Das Werk reflektiert den Gegensatz zwischen urbanem Glanz und den unausweichlichen Spuren der Zeit.
100 x 80 cm | 2025
Acryl, Rostfarben, auf Leinwand
Stille Architektur Nr. 5

Hochhaus-Silhouetten erheben sich vor einer patinierten, von Rost gezeichneten Kulisse. Die Kombination aus Acrylfarbe, Salzstrukturen und echtem Rost verleiht der Oberfläche Tiefe und Lebendigkeit. Das Werk reflektiert den Gegensatz zwischen urbanem Glanz und den unausweichlichen Spuren der Zeit.
80 x 100 cm | 2025
Acryl, Rostfarben, auf Leinwand
Urbane Rostlandschaft

Zwischen geometrischer Strenge und organischem Zerfall entfaltet sich eine Stadtlandschaft aus Rost. Die klaren Konturen der Architektur verbinden sich mit den unberechenbaren Spuren der Oxidation – ein Sinnbild für die Vergänglichkeit urbaner Räume und die Schönheit, die im Verfall verborgen liegt.
80 x 140 | 2025
Acryl, Rostfarben, Verbandmull auf Leinwand
Rotterdam - Tor zur Welt

In meinem Werk verschmelzen die Spuren von Architektur und Meer. Rost, Salz und Farbe bilden eine urbane Landschaft, die von der Würde des Alterns und der Dynamik des Wandels erzählt. Das Cruise Terminal in Rotterdam – Symbol für Reisen, Begegnungen und den Aufbruch in neue Welten – erscheint hier als rostgezeichnete Skyline. Der Schriftzug „New York“ des Hotels verweist auf historische Verbindungen über den Atlantik und eröffnet ein Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Zukunft, Vergänglichkeit und Hoffnung.
80 x 100 cm | 2025
Acryl, Rostfarben, auf Leinwand
Stille Architektur Nr. 2

Goldene Hochhaus-Silhouetten erheben sich vor einer patinierten, von Rost gezeichneten Kulisse. Die Kombination aus Acrylfarbe, Salzstrukturen und echtem Rost verleiht der Oberfläche Tiefe und Lebendigkeit.
Das Werk reflektiert den Gegensatz zwischen urbanem Glanz und den unausweichlichen Spuren der Zeit.
140 x 70 cm | 2025
Acryl, Rostfarben, auf Leinwand
Café Rotterdam

In meinem Werk setze ich mich mit der modernen Architektur Rotterdams auseinander – besonders mit dem Café Rotterdam und dem markanten Cruise Terminal. Die klaren Linien, Fassaden und Strukturen dieser Bauwerke übersetze ich in abstrakte Formen. Rost und Patina dienen mir dabei nicht als Zeichen des Verfalls, sondern als künstlerisches Ausdrucksmittel, das Tiefe, Materialität und Lebendigkeit in die Komposition bringt.

So entsteht ein Bild, das die prägnante Architektur Rotterdams in ihrer kraftvollen Gegenwärtigkeit würdigt und zugleich Raum für Erinnerung und Transformation öffnet.
100 x 120 cm | 2025
Acryl, Rostfarben, auf Leinwand
Rotterdam - Über das Wasser in die Welt

Die Rotterdamer Skyline mit der Erasmusbrücke steht im Mittelpunkt dieses Werkes. Die Brücke symbolisiert Verbindung und Aufbruch, zugleich erinnert sie an die Auswanderer, die von Rotterdam Richtung USA aufbrachen – zwischen Sehnsucht, Hoffnung und Realität. Mit Acryl, Rost und Kupfer-Blattmetall entsteht ein spannungsreiches Materialgefüge: Rost verweist auf Vergänglichkeit, Kupfer setzt glanzvolle Akzente der Verheißung. Das Bild reflektiert nicht nur Geschichte, sondern auch Rotterdam heute: eine Stadt, die nach dem Krieg zu einem Zentrum moderner Architektur wurde. So verbindet das Werk Vergangenheit und Gegenwart – als poetisches Sinnbild für Wandel, Erinnerung und Zukunft.
80 x 120 cm | 2025
Acryl, Rostfarben, auf Leinwand
Zuhause im Licht

In meinem Werk verschmelzen Architektur und Emotion zu einer leuchtenden Harmonie. Die Formen von Fassaden und Türmen lösen sich im Licht auf – sie erscheinen zugleich real und entrückt, fest und vergänglich. Rost und Kupfer stehen in einem stillen Dialog: Rost symbolisiert Zeit, Erinnerung und gelebte Spuren; Kupfer reflektiert Wärme, Liebe und die Schönheit des Lichts.
90 x 120 cm | 2025
Acryl, Rostfarben, Blattmetall Kupfer auf Leinwand
Im Atem der Zeit

Zwischen Rost und Licht entfaltet sich eine stille Metapher des Vergehens. Die Architektur tritt aus der Materie hervor und verliert sich zugleich in ihr – wie ein Echo, das im Nebel verweht. Kupfer und Patina werden zu Zeugen der Zeit, ihre Oberflächen erzählen von Wandel, Erinnerung und dem feinen Gleichgewicht zwischen Glanz und Zerfall. Das Werk lädt dazu ein, den Moment zu spüren, in dem Form zu Atmosphäre wird – und Vergänglichkeit zu Schönheit.
100 x 140 cm | 2025
Acryl, Rostfarben, Blattmetall Kupfer auf Leinwand
Am Rand der Wüste

Am Rand der Wüste zeigt eine Landschaft des Übergangs. Rostige architektonische Fragmente stehen wie Relikte vergangener Ordnungen in einem offenen, lichtdurchfluteten Raum. Zwischen ihnen breitet sich Stille aus — kein leeres Nichts, sondern ein atmender Zwischenraum. Die Materialien erzählen von Verfall, Zeit und Erinnerung. Rost wird hier nicht als Zerstörung verstanden, sondern als Prozess, als langsame Transformation. Die Architektur verliert ihre Funktion und bleibt als Spur, als Fragment einer einstigen Präsenz zurück.
90 x 120 cm | 2025
Acryl, Rostfarben, Verbandmull auf Leinwand
Stille Architektur - Im Blauen Raum Part I

Die Architektur erscheint hier nicht als Ort, sondern als Zustand. Verdichtete Baukörper stehen in einem offenen blauen Raum, der weniger Himmel als vielmehr atmosphärischer Resonanzraum ist.

Fenster und Fassaden werden zu Zeichen, die Erinnerung tragen, ohne konkret zu erzählen.

Ohne den Einsatz von Rost entsteht eine leise Form der Vergänglichkeit – durch Reduktion, Auflösung und Stille.

120 x 120 cm | 2025
Acryl auf Leinwand
Vergoldeter Kern des Vergehens

„Vergoldeter Kern des Vergehens“ entfaltet ein komplexes Zusammenspiel aus Materialität, Struktur und Symbolik.
Die äußeren Rostschichten zeigen die organische Unberechenbarkeit des Verfalls, während textile Einbettungen und pastose Goldflächen an verbliebene Fragmente einer Fassade erinnern.
Das Werk öffnet einen Blick in eine innere Schicht – ein goldenes Zentrum, das wie ein Rest von Wärme, Erinnerung oder Geistigkeit im Material verankert bleibt.
Die Komposition bewegt sich zwischen Entblößung und Schutz, zwischen Verletzlichkeit und sublimer Strahlkraft. In dieser Spannung wird Vergänglichkeit nicht als Verlust gezeigt, sondern als Prozess, der das Wesentliche freilegt.
(Kein Echtgold, Acryl)

90 x 70 cm | 2022
Acryl, Verbandmull, Rost auf Leinwand
Struktur der Erinnerung

„Struktur der Erinnerung“ vereint rostnahe Erdtöne, Goldakzente und fein geführte Texturen zu einem stillen Dialog zwischen Materialität und Zeit.
Die aufsteigende Form erinnert an architektonische Schichtungen, in denen sich das Vergehen und das Bewahren zugleich zeigen. Rost, Pigmente und Malgrund verschmelzen zu einer Oberfläche, die Spuren vergangener Orte und innerer Landschaften trägt.
Das Werk bewegt sich zwischen Ruhe und Spannung – ein Fragment von Geschichte, das im Licht neu lesbar wird.

60 x 50 cm | 2024
Acryl, Verbandmull, Rost auf Leinwand
Fragmente unter der Haut

Fragmente unter der Haut ist eine malerische Untersuchung von Material, Zeit und Erinnerung. Die Kombination aus Rost, Mullstrukturen und pastosen Schichten erzeugt eine Textur, die fast archäologisch wirkt – als würde das Werk Schichten freilegen, die lange verborgen waren. Die dunklen, organisch verlaufenden Rostzonen stehen im Dialog mit den helleren Partien, die wie freigelegte Inseln im Material wirken. Fasern, Risse und feine Linien erinnern an geologische Schnitte oder an die fragile Schichtung menschlicher Haut. Durch kontrollierte Oxidationsprozesse entsteht ein Spannungsfeld zwischen Zufall und Intention: Die Oberfläche wirkt lebendig, im Wandel begriffen, und trägt die Spuren eines inneren Erosionsprozesses. Das Werk lädt dazu ein, das Verborgene wahrzunehmen – jene leisen, oft übersehenen Fragmente, aus denen Identität, Erinnerung und Materialgeschichte bestehen. Es ist ein Bild, das weniger zeigt als vielmehr offenbart: das Unausgesprochene unter der Oberfläche.

50x 40 cm | 2024
Acryl, Verbandmull, Rost auf Leinwand
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